Beiträge von marlenja

    Danke für das kleben :) und ein :winken: zurück.



    Bleibt auch die Frage, warum ein vollkommener Mensch so unvollkommen ist.


    Vielleicht weil der Fürst einfach ein lieber Mensch ist?
    Jemand mit dem man gut auskommen kann?
    Der das Herz auf dem rechten Fleck hat?


    Wie bereitwillig hat er in der Eisenbahn seinem Mitreisenden
    geantwortet. Wie freundlich hat er auf die Anschuldigung
    von Ganja reagiert er habe den Brief den er Aglaja übermitteln
    sollte vorher bereits gelesen.


    Bei mir steht vollkommen schönen" Menschen in "" und "" Zeichen.
    Bestimmt war er nicht vollkommen in dem Sinn das er ohne
    einen Fehler war und alles perfekt getan hat. Er hat z.B.
    die Kinder im Wallis im glauben gelassen er würde diese Marie als
    Frau lieben und nicht als Mitmenschen mit dem er erbarmen
    hatte.

    Das ist mein erster Dostojewskij: Der Idiot.


    Find ihn herrlich zum Lesen bis jetzt (133).


    Ich bin ein Kind und weiss es auch...(105).


    Das wichtigste ist das Herz, alles andere ist Unsinn... (111).


    Diese Figur Fürst Myschkin gefällt mir.
    Bin gespannt wies weitergeht.


    Ist hier jemand der ihn auch grad liest oder jetzt grad
    lust bekommen hat ihn zu lesen oder nochmals zu lesen?


    Ist doch ganz einfach, Mariellchen!


    Ja - seine eigenen Gedanken hier hineinschreiben das geht ganz einfach.
    Wie aber geht das gemeinsame Lesen? Dieses Buch hat sooo viel Stoff
    und so viele Gedanken - wie kann man darüber austauschen - ganz konkret?


    "....Zarathustra will wieder Mensch werden."


    Als was fühlte er sich vorher - wenn nicht als Mensch?


    Seht, ich lehre euch den Uebermenschen!


    ?

    Ich freue mich an Deiner Freude Peter und was wollte ich lieber als das
    sie würde ewig dauern?


    Warum hat er nicht geschrieben: Als Friedrich....? Warum einen andern
    Namen als den eigenen gebrauchen? "Dreissig Jahre alt" - erinnert mich an
    den Wanderprediger aus Nazareth. Auch er verliess sein Heim und ging
    nach Seiner Taufe in die Wüste - die Einsamkeit. Warum wählte er diesen
    Anfang? Und schon beginnen die Fragen. Und das weh keine Antwort
    zu bekommen weil er nicht mehr lebt. Ist es gut über das Werk eines
    andern Menschen zu diskutieren? Ich denke ja - wenn man es in Frieden
    tun kann. Aber was - wenn der andere eine andere Meinung hat und
    einem sagt man verstehe es nicht? Warum reden wir Menschen so viel
    über andere und ihre Arbeit und das was sie tun und so wenig über das
    was uns selbst grad jetzt betrifft? Sollte man so ein Buch besser für sich
    alleine in der Stille lesen und sich seine eigenen Gedanken machen? Zu
    was führt es wenn man es öffentlich macht? Zu mehr Verständnis für
    einander oder zu noch mehr Entzweiung?


    Das sind grad meine Gedanken...

    Guten Morgen Peter :smile:


    Das Buch habe ich bereits gekauft (Fischer Taschenbuch Verlag).


    Also fang ich heute an zu lesen.
    Bin sehr gespannt was auf mich zukommen wird.
    Ob ich etwas davon verstehen werde - wie es auf mich wirken wird.
    Was ich grad fertig gelesen habe ist:
    Friedrich Nietzsche - eine Monographie von Ivo Frenzel
    vom Rohwolt Taschenbuch-Verlag.


    Besser und schöner wäre es natürlich gewesen mit ihm in Sils
    spazieren zu gehen und dirket aus seinem Munde zu hören...


    Bis später dann...