Lyrik: Johann Wolfgang von Goethe - West-östlicher Divan

  • Johann Wolfgang von Goethe


    West-östlicher Divan bei Gutenberg


    Auszug aus: http://www.uni-essen.de/litera…ngen/poetik/westdivan.htm


    Der Gedichtzyklus West-östlicher Divan (1819) gehört zum Spätwerk Goethes. Ab 1815 versenkt sich der Dichter immer mehr in die fremden Literaturen, insbesondere in die orientalischen. Schon 1814 hatte er sich der altpersischen Dichtung gewidmet, besonders dem Divan Hafis' (14.Jahrhundert), den Goethe in der Übersetzung Josef v. Hammers kannte. Daneben liest er Reisebeschreibungen des 17. Jahrhunderts: Della Valle, Olearius, Tavernier und Chardin - Gelehrte, die den fernen Orient darstellen.

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hm ... das Interesse an einer Goethe/Lyrik-Leserunde scheint ja nicht gerade überragend zu sein. Da ich gerade eine Hafis-Ausgabe gelesen habe, würde mich eine Lektüre von Goethes Divan (sagen wir: im Oktober / Novermber 2009) wieder mal sehr interessieren. Wer macht mit?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

    Einmal editiert, zuletzt von sandhofer ()

  • Hallo sandhofer,


    da würde ich mich gerne anschließen; November passt gut bei mir.


    Grüße und ein schönes Wochenende
    Manjula

    [size=10px] "Kunst soll keine Schulaufgabe und Mühseligkeit sein, keine Beschäftigung contre cœur, sondern sie will und soll Freude bereiten, unterhalten und beleben, und auf wen ein Werk diese Wirkung nicht übt, der soll es liegen lassen und sich zu andrem wenden." [/size]

  • Hallo,


    Gedichte liest man langsam und genussreich, also wird es wohl ein längeres Projekt werden. Vielleicht schalte ich mich ein, da ich schon seit Jahresfrist mit Goethes Lyrik beschäftigt bin, alledings noch lange nicht so weit gekommen bin und außerdem unterbrochen habe, um chinesische Lyrik zu lesen. Also vielleicht ...


    Grüße


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)