Philip K. Dick, Ubik (Ubers. Laux/Martin/Langowski)
Wundervolle Ideen, wie eine Münztür, die den Protagonisten runterputzt. Oder die Rechtfertigung für das Zurückbilden der Dinge in ihre Entsprechungen aus den Jahrzehnten zuvor mit Platons Universalien. Oder auch die Leichtigkeit, mit der Fragen nach Leben und Realität gestellt werden.
Irvin F. Yalom: Und Nietsche weinte (Übers. Strätling)
Gustave Flaubert, Madame Bovary (Übers. Techtmeier)
Großartiges Buch. Das Elend des Vernunftbürgers. Und davon bedingt, das des Romantikers.
Auch die Übersetzung ist gut lesbar. Die Dialoge sind oft mit Ausrufezeichen angereichert, damit sie lebendig wirken. Ich frage mich, ob das eine Eigenheit der Übersetzung oder auch im französischen Original zu finden ist.