Wiedergänger

  • Jahre ist es mittlerweile her, dass ich hier, im Klassikerforum, etwas reger unterwegs war. Ich schrieb nicht ausladend viel, las aber fleißig mit und nahm manche Empfehlung dankend an. Irgendwan einmal schreiben können und gelesen werden, das erschien mir als vages Ziel. Ich erinnere mich an private Gespräche mit einer einst hier schreibenden Person, in der ich dieses Ziel erstmalig formulierte - wahrscheinlich zu deren großer Verwunderung. Nun ist viel geschehen, das Ziel ist nurmehr ein Zwischenziel und mein erstes Buch ist seit einer Weile auf dem Markt. Ich möchte daher folgend darauf hinweisen und einige Auszüge aus Rezensionen aufführen.


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    "Roberto J. De Lapuente ist in meinen Augen ein Meister der kleinen literarischen Formen. Das mögliche Publikum begrenzt sich durch seine Ansprüche an korrekte Grammatik und ein elaboriertes Vokabular, das er mit Kenntnissen philosophischer Klassiker wie Marcuse, Horkheimer und Arendt unterfüttert, mit eigenen Erfahrungen auspolstert und mit bitterböser Rollenprosa im Konjunktiv in geschmeidige Kritik verwandelt."
    - Britta Madeleine Woitschig -


    "Seine drastische Ausdrucksweise entspricht seiner Wut, einer berechtigten Wut, die er so artikuliert, dass er jedes Thema präzise auf den Punkt bringt - auch und gerade emotional. Seiner so mit großer Klarheit geäußerten Kritik gesellschaftlicher Zustände kann man nur beipflichten."
    - Dr. Bernhard Schülke -


    "[Seine Texte] befassen sich mit drei zentralen Themenkomplexen: Der seelenlosen Bürokratie, die durch die Hartz-Reformen geschaffen wurde, dem Ausländerhass der Deutschen und der Auschwitz-Mentalität. [...] Es ist Robertos Verdienst, dass es ihm gelingt, seine Anklagen in geradezu lyrische Prosa zu packen. Oftmals spürt man die Anleihen beim Stil großer Autoren wie Camus, Marcuse, Orwell und Sartre. Verwundbare, geisterhafte Gestalten irren durch die Flure der Arbeitsämter dieser Republik, in denen seelenlose Menschmaschinen ihnen erklären, dass die Aktenlage leider nicht zulässt, dass man sich ihres Schicksals erbarmt. Ärztliche Gutachten über die Arbeitsfähigkeit werden höher bewertet als die offensichtlich durch „Mark Eyeball“ zu erlangende Erkenntnis, dass der „Kunde“ vor einem an einem Bein amputiert ist. Man täusche sich ja so oft, erklärt der Beamte mit Unschuldsmiene, wogegen das ärztliche Urteil das einer Fachkraft und im Allgemeinen verlässlich sei."
    - Stefan Sasse -


    Weitere Rezensionen sind auf der Webpräsenz des Renneritz-Verlages nachzublättern.
    http://www.renneritz-verlag.de/unzugehoerig.html


    "Unzugehörig" von Roberto J. De Lapuente ist erschienen beim Renneritz Verlag.


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    Mit freundlichen Grüßen,<br />Roberto

  • Hallo Roberto,


    ich kann mich noch erinnern, dass du bei uns mitgemachst hast. :winken:
    herzlichen Glückwunsch zu deiner Veröffentlichung. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Erfüllung.


    Viele Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)