März 2010 - Jean Paul: Titan

  • Hallo zusammen!


    In Ermangelung Dostoevskijs (des Forenmitglieds) sei hiermit die Leserunde feierlichst eröffnet. Auf dass Ihr euch an diesem Werk erfreuen, euch aber nicht darin verlieren mögt!


    Grüsse


    sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • In Ermangelung Dostoevskijs (des Forenmitglieds) sei hiermit die Leserunde feierlichst eröffnet. Auf dass Ihr euch an diesem Werk erfreuen, euch aber nicht darin verlieren mögt!


    Vielen Dank, sandhofer!


    Um mich in der Tat nicht darin zu verlieren, gebe ich zu, dass ich den "Titan" in einer abgespeckten Version zu mir nehmen werde, mit sämtlichen Jobelperioden und Zykeln, jedoch ohne die Extrablätter und Aphorismen sowie unter Verzicht auf den komischen Anhang. Aus diesem habe ich mir allerdings den "Luftschiffer Gianozzo" als Extratext besorgt; Wie berichtet wird, ein kleines feines Kabinettstückchen.


    Nach der Lektüre des Kindlerartikels und des einführenden Vorwortes meiner Ausgabe habe ich nun heute Morgen mit der 1. Jobelperiode begonnen (diese Bezeichnung wird erst im neunten Zykel "erklärt" oder besser verwirrt) und mich mit Albano Cesara (klingt fast wie Albano und Romina Power!) auf die Isola Bella begeben. Wie von Jean Paul gewohnt, befindet man sich in einer idyllischen Landschaft im ewigen Frühling: Die Herzen schwellen, die Augen feuchten sich und dennoch ist es nicht Courths-Mahler, denn Jean Paul erdet immer wieder und selbst hier, in diesem seinem "hohen" Werk, leuchtet der Schalk jederzeit durch die Metaphern und Vergleiche:


    "Sein Herz wuchs in der Brust wie eine Melone unter der Glocke [...]" (I,1)


    Von Beginn an wird die Echtheit des Gefühls mit der Gesuchtheit der ästhetischen Brechung kontrastiert; Wenig später im gleiche Abschnitt:


    "Auf einmal bedacht' er, dass er so den Tulpenbaum des prangenden Morgens und die Kränze der Insel nur wie eine italienische Seidenblume Staubfaden für Staubfaden , Blatt für Blatt zusammmenlegen sehe: - da befiel ihn sein alter Durst nach einem einzigen erschütternden Guss aus dem Fülhorn der Natur [...]"


    Für heute werde ich nicht viel weiterkommen, freue mich aber sehr auf ein paar Seiten dieses unnachahmlichen Jean-Paul-Tons heute Abend oder Nacht.


    Einen schöne Sonntag


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Hallo finsbury,


    es ist schön nicht alleine im "Titan" zu wandern. Ich lese ihn als Band 3 der Sämtlichen Werke, die es 1996 bei 2001 zu kaufen gab. Seit 14 Jahren steht diese Ausgabe im Regal und wartet seither darauf, aufgeschlagen zu werden. Irgendwie fand ich bislang nie Zeit für Jean Paul.


    Ich gehe völlig unbedarft an die Lektüre. Ich habe keien Ahnung, was mich erwartet. Heute las ich bis zum 8. Zykel. Ich habe das Gefühl auf Schwingrasen zu gehen, fester Boden ist das keinesfalls unter meinen Füßen, denn ich weiß noch nicht so recht, was ich von den Ereignissen und wie sie geschildert werden halten soll. Ein seltsames Testament und eine eigenartige Botschaft der Schwester Cesares, der die Hauptfigur zu sein scheint, weisen mich in Riictung Potocki oder Schauerromane, vielleicht ist das aber auch nur ein Irrlicht.


    An Jean Pauls Erzählstil muss ich mich gewöhnen. Noch habe ich das Vorurteil, dass er das abgelegene Wort dem naheligenden vorzieht und sich gern in Bildern verliert.


    Grüße
    Regina

  • Mein 3. Band ("Titan") entstammt der gleichen Dünndruckausgabe wie der von Regina. Allerdings ist die Auflage etwas älter: 1966 erschien der Band in der Lizenzausgabe der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt. Zum Lesen mit dem Bleistift habe ich außerdem eine seinerzeit glücklicherweise spottbillig verramschte Dünndrucktaschenbuchausgabe des Romans (it 671, 1. Aufl. 1983) zur Verfügung. In der erstgenannten, den Roman vollständig mit allen Zutaten enthaltenden Ausgabe gibt es außer dem informativen NachwortWalter Höllerers einen reichhaltigen Anmerkungsteil, der - auch anders geartet - in der Taschenbuchausgabe vollständig fehlt. Ebenso fehlt da der "Komische Anhang zum Titan" wie auch die "Clavis Fichtiana seu Leibgeberiana". Immerhin gibt es ein anderes Nachwort, eines von Ralph-Rainer Wuthenow. Den 902 Seiten der Taschenbuchausgabe stehen die 1174 Seiten der gebundenen Ausgabe gegenüber. Fortlaufend lesen werde ich in der unkommentierten Taschenbuchausgabe, um den Lesefluss nicht zu sehr zu hemmen.
    Dennoch komme ich immer wieder kaum über den schon so reichhaltigen 1. Zykel hinweg, dessen Poesie in Prosaform - zumal, wenn ich mir sie (wenigstens probeweise) laut vorlese - geradezu bezwingt. Als Musik in sinnvollen und sinnvoll artikulierten Worten und Sätzen erfahre ich diesen staunenswerten Romananfang, der auf sich spannungsvoll steigernde Weise das planmäßig inszenierte und auch dadurch bewusst erhöhte Staunen eines herangewachsenen "edlen Jünglings" zum vorrangigen Thema hat. Ein Initiationsvorgang lebenspraktisch philosophischer Art (getreu dem alten Satz, dass alles Philosophieren mit dem Staunen beginne) steht ganz am Anfang dieses Romans und bestimmt schon das gesamte erste Kapitel (=Zykel).
    In mir wachgerufene Assoziationen lese ich dabei immer mit. "Edler Jüngling" erinnert mich an eine gelegentlich an den Prinzen Tamino entsprechend gerichtete Anrede in Mozarts damals noch recht zeitnaher Oper "Die Zauberflöte". Und der in unseren Breiten bis heute seltene Vorname Albano lässt mich an den auffälligen Vornamen des späteren Komponisten Berg denken. War da bei der Namengebung Jean Paul noch (oder nun bereits wieder) im Blick?

  • Hallo zusammen,


    etwas verspätet möchte ich mich auch dazugesellen. An den Titan gehe ich auch völlig unbedarft, ich habe bisher noch nichts von Jean Paul gelesen, bin aber umso gespannter auf sein Werk. Mein erster Eindruck: eine sehr bildhafte Sprache, die aber nicht kitschig wirkt. Die Schilderung der Isola Bella passen wunderbar zum hier anbrechenden Frühling. Und wie finsbury musste ich bei "Albano" gleich an die Familie Power denken :zwinker:


    Viele Grüße
    Manjula

    [size=10px] "Kunst soll keine Schulaufgabe und Mühseligkeit sein, keine Beschäftigung contre cœur, sondern sie will und soll Freude bereiten, unterhalten und beleben, und auf wen ein Werk diese Wirkung nicht übt, der soll es liegen lassen und sich zu andrem wenden." [/size]

  • Hallo,


    die erste Jobelperiode habe ich nach noch zwei Seiten abgeschlossen. Nachdem ich mit dem Online-Text verglichen habe, sehe ich, dass ungefähr ein Viertel bei mir rausgekürzt ist. BIsher erkenne ich aber keine Verständnislücken. Das Antrittsprogramm ist z.B. auf den ersten Blick vollständig vorhanden.
    Ich bin erleichtert, den humorvollen Jean Paul hier in voller Breite wiederzufinden, nach den Beschreibungen in den Literaturgeschichten dachte ich, hier ausschließlich im Erhabenen oder Idyllischen zu versinken, aber dank Schoppe gibt es immer wieder nette Seitenhiebe. Auch die Darstellung des geheimnisvollen Erbes von Albanos Scheinmutter ist so überzogen, dass man mit Grinsen an die ganzen Mysterythriller unserer Tage denkt.
    Albano wirkt wie der typische Anfangsheld eines Erziehungsromans: hocbegabt, schwärmerisch und insgesamt ein unbeschriebenes Blatt.
    Merkwürdig ist Albanos Traum vor dem Verlassen der Insel: Das große Auge: Weist es auf (Schein)Schwester oder Geliebte hin?


    Eine ganze Menge Verständnisprobleme habe ich noch mit dem Antrittsprogramm, das muss ich nochmal überlesen.


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Guten Morgen zusammen,


    jetzt möchte ich doch mal ein Lebenszeichen von mir geben. Leider fällt es mir momentan schwer, in das Buch reinzukommen. Die Sprache finde ich nach wie vor sehr schön, aber in die Handlung kann ich mich nicht so recht einfinden. Das:


    Zitat

    Ich habe das Gefühl auf Schwingrasen zu gehen, fester Boden ist das keinesfalls unter meinen Füßen, denn ich weiß noch nicht so recht, was ich von den Ereignissen und wie sie geschildert werden halten soll.


    trifft es für mich ziemlich gut. Auch die Charaktere kann ich nicht so recht einschätzen. Cesare oder Zesara z.B. macht einen sehr schwärmerischen Eindruck; dass er sich absichtlich selbst verletzt, verdunkelt allerdings das Bild etwas.


    Ich werde aber auf jeden Fall dranbleiben, wenn es auch langsam vorwärts geht. Aber es liegt ja ein langes Wochenende vor uns.


    Viele Grüße
    Manjula

    [size=10px] "Kunst soll keine Schulaufgabe und Mühseligkeit sein, keine Beschäftigung contre cœur, sondern sie will und soll Freude bereiten, unterhalten und beleben, und auf wen ein Werk diese Wirkung nicht übt, der soll es liegen lassen und sich zu andrem wenden." [/size]

  • Sandhofer: ja. Sind das die üblichen Einstiegsschwierigkeiten?


    Ich hatte jetzt durch die Feiertage die Möglichkeit, längere Passagen am Stueck zu lesen, und habe das Gefühl, langsam warm mit dem Titan zu werden. Mir gefaellt sehr gut der ironische Unterton, z.B. wenn es heißt, jetzt erwarte der Leser sicher eine Fatalitaet, oder als den Leserinnen empfohlen wird, sich wegzustehlen.


    Interesant fand ich auch die Gedanken über die Hinfuehrung der Kinder zu den Wissenschaften, die erst erfolgen sollte, wenn die Schüler selbst danach verlangen. Ein bedenkenswerter Standpunkt, wenn er auch damals wie heute als Luxusgedanke gelten darf, wenn auch aus unterschiedlichen Gruenden.


    Euch allen noch schoene Restostern!
    Manjula

    [size=10px] "Kunst soll keine Schulaufgabe und Mühseligkeit sein, keine Beschäftigung contre cœur, sondern sie will und soll Freude bereiten, unterhalten und beleben, und auf wen ein Werk diese Wirkung nicht übt, der soll es liegen lassen und sich zu andrem wenden." [/size]

  • Moin, Moin!


    Ich werde euch "nach"lesen, wenn in 5 Tagen mein 2-wöchiger Urlaub beginnt. Möglicherweise steuere ich dann noch etwas zu dieser Leserunde bei. Ich hatte ursprünglich vor, mitzumachen, wurde dann aber durch mich selbst gestoppt. Die letzte Lektüre Jean Pauls liegt knapp 4 Jahre zurück. Unetnschuldbar. Bin gespannt, wie ich mit so einem Mammutwerk zurechtkomme.

  • Sandhofer: ja. Sind das die üblichen Einstiegsschwierigkeiten?


    Ich denke schon, ja. Ich empfehle einem Einsteiger in Jean Paul eher das Werk, mit dem ich selber seinerzeit eingestiegen bin:


    D. Katzenbergers Badereise -


    aber wenn Du nun langsam mit dem Titan warm wirst ... :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Ein Zitat aus der Jean Paul Biografie von Günter de Bruyn, die ich gerade lese:

    Zitat

    Im "Titan" aber, der fast ausschließlich in Aristokratenkreisen spielt, zwingt er sich eine Leistung ab, bei der er sich verleugnen muß. Der Gegner der Klassiker hat hier den Ehrgeiz, einer zu werden. Keins seiner Bücher ist so von Weimar bestimmt, wie dieses Anti-Weimar-Buch. In keinem werden seine Hoffnungen, seine Ideale und Ansichten, so deutlich wie hier. Aber der großen Idee werden die Mittel, die er beherrscht, nicht gerecht.

  • Hallo,


    nun klinke ich mich doch wieder ein, denn hier geht es ja auch gar nicht oder sehr langsam voran.


    Ab heute Nacht versuche ich, in der zweiten Jobelperiode weiterzukommen. Leider bin ich beruflich und auch an den Wochenenden so eingespannt, dass es mir sehr schwer fällt, mich auf die wunderschöne, aber leider auch wunderschön schwierige Jean Paulsche Sprache einzulassen. Dennoch, in kleinen Häppchen sollte es mit meiner gekürzten Version irgendwann gelingen.
    Rückmeldung je nach Lesetempo in den nächsten Tagen. Hoffe, ihr habt auch noch nicht aufgegeben.


    Schönes Restwochenende


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Hallo,


    bis in die vierte Jobelperiode bin ich nun vorgedrungen und möchte zunächst einmal mehr betonen, wie erleichtert ich bin, hier doch den Jean Paul des Siebenkäs und der Flegeljahre wiederzufinden: Seitenhiebe nach allen Richtungen austeilend, die Idylle als Kulisse skuriller Personenschilderungen nutzend, schwärmerisch, aber auch liebevoll-nachsichtig die Reinen, Einfältigen schildernd.


    Diesmal drängt sich mir mehr als bei früheren Jean-Paul-Lektüren die Ähnlichkeit zwischen Wieland und ihm auf. Idylle und Ironie miteinander vermengt: Bei Wieland im klassisch-antiken Gewande und weniger bissig, aber dennoch treffend; bei Jean Paul die mitteleuropäisch-kleinstädtische Idylle und frecher, auch gegenüber den zeitgenössischen Olympiern:


    [quote= Jean Paul, III, 18]
    Hingegen sich innerlich preisen und bekränzen kann einer Tag und Nacht, Sommer und Winter, an jedem Orte [...]auf dem Fürstenstuhle, in ganz Deutschland, z.B. in Weimar. Wie? Und diese perennierende Balsamstaude, die den inneren Menschen immerwährend anräuchert, solllte man sich ausziehen oder beschneiden lassen? [/quote]


    Warum eigentlich kommen in Idyllen - zumindest bei Jean Paul und Wieland - immer nur Frühling und Sommer, höchstens noch Ernteherbst vor, obwohl diese Jahreszeiten bei uns ja keineswegs das ganze Jahr über herrschen? Idyllisch ist ein Schmuddelwinter zwar nicht, aber auch dort gibt es idyllische Momente, glitzernde Schneetage, gemütliches Sitzen ums Feuer .... Bei Jean Paul kann ich mich nicht an eine derartige Szene erinnern, auch nicht bei Wieland, Goethe und Voss, wobei allerdings meine Idyllenlektüre nicht sehr umfassend ist.


    Nun haben einige andere Protagonisten die Szene betreten, der eitle, aber wenig anerkannte Zeremonienlehrer Falterle und seine ehemaligen Schüler Roquairol und Liane, die Kinder des lindenstädtischen Ministers. Auch die Vizeeltern Albanos werden wunderbar eingeführt: 2/13-14 musste ich allerdings mehrmals lesen, bevor ich halbwegs begriffen habe, was Albano da angestellt hat: Er hat sich, wenn ich da richtig denke, vom Personal des Vizevaters auf die Vogelstange des Schützenhäuschens schnallen lassen, so dass es aussah wie der Gekreuzigte, um besser über die Landschaft blicken zu können!?


    Meine Ausgabe hat zwar einige Anmerkungen, arbeitet dennoch oft an meinem Bedarf vorbei, erklärt Begriffe, die man unschwer ableiten kann und überlässt dagegen schwierige Passagen ganz dem (Miss)verständnis des Lesers.


    Einen schönen Restsonntag wünscht


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von finsbury ()

  • Hallo zusammen,


    freut mich, dass Du wieder dabei bist, finsbury! Ja, es geht auch bei mir recht langsam vorwärts, momentan bin ich in der sechste Jobelperiode angelangt. Die Rückblende in Albanos Kindheit und Jugend hat mir gut gefallen (die Szene mit der "Kreuzigung" musste ich aber auch zweimal lesen). Besonders interessant fand ich die Gedanken zu Bildung und Erziehung. Die unterschiedlichen Richtungen druecken sich ja auch in seinen diversen Lehrern aus.


    Dein Gedanke zu den Jahreszeiten ist auch interessant. Der Titan ist ja mein erster Jean Paul, so dass ich keine Vergleiche aus seinem Werk ziehen kann. Witzigerweise bin ich aber seit Beginn der Leserunde zweimal über ihn "gestolpert", zum einem in meiner Parallellektuere (ein Buch von Christiane Brueckner), zum anderen in einem Zeitungsartikel über Urlaubsplaene - und in beiden wird Jean Paul in Verbindung mit Frühling oder Sommer gebracht. Na, dann haben wir uns ja den rechten Zeitpunkt gewählt, heute konnte ich im Sonnenschein auf der Terrasse lesen.


    Viele Gruesse
    Manjula

    [size=10px] "Kunst soll keine Schulaufgabe und Mühseligkeit sein, keine Beschäftigung contre cœur, sondern sie will und soll Freude bereiten, unterhalten und beleben, und auf wen ein Werk diese Wirkung nicht übt, der soll es liegen lassen und sich zu andrem wenden." [/size]

  • Hallo,



    Besonders interessant fand ich die Gedanken zu Bildung und Erziehung. Die unterschiedlichen Richtungen druecken sich ja auch in seinen diversen Lehrern aus.


    Die Erziehungsgedanken sind bei mir wohl rausgekürzt worden, aber halb so schlimm, das kann ich mir ein andermal anhand der "Levana", JPs Schrift zur Erziehung anschauen.
    Bin kaum weitergekommen: Albano macht sich gerade auf, Hohenfließ endlich besuchen zu dürfen.


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • :entsetzt: Und das beim Meister der Digression ...


    Ja, aber nicht vom Meister der Digression! :zwinker:
    Mir ist momentan nicht nach Abschweifungen, vor allem nicht über Erziehung. Komme ja schon mit dem gekürzten Text nicht weiter. Arbeitsreich, auch dieses Wochenende!


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)