Carl Gustav Jung

  • uhu, daran gewöhnt man sich mit der Zeit. In jedem Forum sind die Angriffe anders, je nach Gästen und Themen. Ich habe hier mich schon zu den schrägsten Schriftstellern geäußert, wie Günther Grass, Siegfried Lenz, Friedrich Nietzsche, Martin Walser, Daniel Kehlmann, Peter Sloterdijk, Hermann Hesse, Carl Gustav Jung usw. für die ich mich verantworten musste, aber es schließlich immer weniger tat und sogar ganz aufgab. Warum soll ich nicht die falschen Bücher lesen? Andere haben es doch auch getan. Wie viele haben Nietzsche über die Jahre gelesen? Ja selbst Jung? Und? Geschadet hat es nicht. Angeführt werden eh meist nur die falschen Jünger oder die, die die Werke der Meister nicht verstanden haben oder die Gegener. Von den vielen, die mit großem Nutzen von Erlesenen eigenes Werk schufen, wird meist geschwiegen. Warum? Das erklärt Nietzsche ausführlich in Menschliches, Allzumenschliches...


    Mir fiel gerade Evelynes Beitrag über Freud, Jung und Adler ein und dass sich die drei ergänzen. Was hältst du davon? Das scheint mir logisch, wird aber viel Lektüre-Zeit kosten. Ich wollte von Freud auch längst einmal das Traumbuch lesen, Vom Unbehagen in der Kultur und anderes. Bisher habe ich nur eine Kurzbiographie über ihn gelesen und Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci. Von Adler kenne ich noch nichts.


    Bitte mich nicht falsch verstehen! Ihr sollt nicht Hesse lesen und Jung auch nicht! Bitte glaubt meinen Worten nicht! Ich will niemand begeistern! Hände weg von den falschen Büchern! - Zu Diskussionen darüber bin ich aber gerne bereit.


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich-Arthur ()


  • Was mich immer mal wieder erstaunt, ist die "Zerreiswut", die in diesem Forum herrscht.


    Was mich immer wieder wundert ist die Einstellung, dass gefälligst alle Welt all das für supertoll und ganz doll wichtig hält, was einem selbst so scheint. Und man jedes kritische Wort gleich als seelchenhaft als "Zerreißwut" empfindet.


    "Life is pain. Get used to it."


  • Hesse lohnt nicht mal einen einzeiligen Verriss via Zitat.


    Was mich immer wieder wundert ist die Einstellung, dass gefälligst alle Welt all das für supertoll und ganz doll wichtig hält, was einem selbst so scheint. Und man jedes kritische Wort gleich als seelchenhaft als "Zerreißwut" empfindet.


    "Life is pain. Get used to it."


    Hallo Giesbert


    Warum denn gleich wieder so aggressiv? Hast Du ein Problem?


    Ich habe nichts gegen Kritik und kann damit gut umgehen. Deine Äusserungen sowohl zu Hesse wie zu Jung sind aber keine Kritik, sondern eben unsubstantiertes Zerreissen. Finde ich ziemlich sinnlos. Und danke für das gleichermassen banale Schlusswort Deines Beitrags!


    Gruss


    Uhu

    Das Universum, das andere die Bibliothek nennen [...] (J.L. Borges, Die Bibliothek von Babel)


  • Mir fiel gerade Evelynes Beitrag über Freud, Jung und Adler ein und dass sich die drei ergänzen. Was hältst du davon? Das scheint mir logisch, wird aber viel Lektüre-Zeit kosten. Ich wollte von Freud auch längst einmal das Traumbuch lesen, Vom Unbehagen in der Kultur und anderes. Bisher habe ich nur eine Kurzbiographie über ihn gelesen und Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci. Von Adler kenne ich noch nichts.


    Lieber Friedrich-Arthur


    Ich kann Dir auf Deine Frage keine Antwort geben, da ich Freud nur von ferne und Adler gar nicht kenne. Adler steht bei mir irgendwo auf der "Solltest du mal lesen"-Liste, aber nicht zuoberst, Freud nicht.


    Gruss


    Uhu

    Das Universum, das andere die Bibliothek nennen [...] (J.L. Borges, Die Bibliothek von Babel)

  • Zitat von "Uhu"


    Warum denn gleich wieder so aggressiv? Hast Du ein Problem?


    »<i>Die Welt zerfällt in Aggressionen.</i>
    Der Sadismus ist die lebendigste Form der Kommunikation zwischen den Menschen. Nur wenn wir den anderen verletzen, spüren wir ihn noch. Der Rest ist Konvention.«
    (Heidi Pataki)


    Zitat von "Uhu"


    Und danke für das gleichermassen banale Schlusswort Deines Beitrags!


    »<i>Literatur ist ein Sprachspiel.</i>
    Sie unterscheidet sich nicht von Autofahren, Kettenrauchen, Reiskochen, Museen besuchen. Literatur ist eine Lebensform. Nicht die interessanteste, aber die Zeit vergeht.«
    (Heidi Pataki)


    So, nun lege ich aber das Buch "Schlagzeilen" von Heidi Pataki, das ich in einem benachbarten Thread zur Hand genommen habe, wieder weg. ;-)


    Schöne Grüße,
    Wolf