TV-Tip: Dostojewskij-Verfilmung

  • Sonntag, 18.5.2003, 20.40 Uhr auf ARTE:


    Der beste Krimi der Weltliteratur
    („Die Brüder Karamasow“ von Dostojewskij)


    in Hollywood von Richard Brooks verfilmt mit Yul Brynner als Dimitri und der zauberhaften, damals 30-jährigen Maria Schell als Gruschenka. Eine der besten Literaturverfilmungen die ich kenne.


    Prädikat: Auf keinen Fall verpassen!!


    Ein schönes Wochenende


    Hubert


  • („Die Brüder Karamasow“ von Dostojewskij)


    in Hollywood von Richard Brooks verfilmt mit Yul Brynner als Dimitri und der zauberhaften, damals 30-jährigen Maria Schell als Gruschenka. Eine der besten Literaturverfilmungen die ich kenne.


    Kennt hier jemand die russische Verfilmung,die mit allerlei Preisen bedacht wurde und- wenn ich mich recht erinnere- Ende der 60er Jahre entstanden ist?

  • Hallo,


    Kennt hier jemand die russische Verfilmung,die mit allerlei Preisen bedacht wurde und- wenn ich mich recht erinnere- Ende der 60er Jahre entstanden ist?


    Diese Verfilmung hat mich in meinen jungen Jahren endgültig davon überzeugt, ein Werk der Weltliteratur zuerst zu lesen, bevor ich es mir anschaue. Ich fand Maria Schell viel zu "zauberhaft" und naiv, um in die Rolle der Gruschenka zu passen, die ja nun einiges erlebt hat und verarbeiten musste.


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Maria Schell war zwar eine hervorragende Schauspielerin, jedoch ein ganz anderes Format als Gruschenjka.
    In der alten russischen Pyriev-Verfilmung wird Gruschenjka von einer Charakterdarstellerin verkörpert - einfach genial.

  • Danke Ariadne,


    für den Tipp und auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Forum.


    Du wirst sicherlich auch gerade durch deinen russischen Hintergrund eine große Bereicherung für unsere Diskussionen sein.
    Weißt du, ob dieser Dreiteiler mal deutsch oder zumindest englisch synchronisiert oder mit Untertiteln versehen wurde?


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)